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Kehlkopfpapillomatose (Stimmbandpapillome)

Was ist eine Kehlkopfpapillomatose?

Stimmbandpapillome oder Stimmlippenpapillome sind zumeist gutartige Wucherungen von typischem Aussehen. Der äußere Aspekt bei einem Stimmbandpapillom erinnert an ein blumenkohlartiges Gebilde. Dabei sind die Veränderungen häufig traubenförmig angeordnet. Bei stärkerer Vergrößerung kann man in den einzelnen Zotten sogenannte Gefäßschleifen erkennen, die bei Berührung stark bluten.

Ein Stimmlippenpapillom kann einzeln auftreten, meistens treten jedoch größere Formationen bis hin zu flächigen Papillomausbreitungen auf. Im Extremfall kann sich eine Kehlkopfpapillomatose über den gesamten Stimmlippenbereich bis in die Luftröhre hinein rasenförmig ausdehnen.

Man unterteilt die Stimmbandpapillome in zwei Formen. Von der ersten, der juvenilen Papillomatose, sind in erster Linie Kinder betroffen. Der Altersgipfel liegt zwischen dem vierten und sechsten Lebensjahr. Die zweite Form tritt bei Erwachsenen auf. Der Altersgipfel liegt zwischen dem dritten und fünften Lebensjahrzehnt.

mittelgroßes Stimmbandpapillom

Wie entsteht eine Kehlkopfpapillomatose?

Stimmbandpapillome entstehen auf der Basis einer Viruserkrankung, bei der das humane Papillomavirus (HPV-Virus) Auslöser der Erkrankung ist. Obwohl ein großer Teil der Bevölkerung mit HPV-Viren infiziert ist, erkranken nur wenige Patienten mit den typischen Symptomen (zwei bis drei Erkrankungen auf 100 000 Einwohner).

Bei der Larynxpapillomatose können verschiedene Virussubtypen unterschieden werden. Die Unterteilung ist insbesondere deshalb wichtig, da sie die Möglichkeit bietet, die Erkrankung in einen sogenannten Niedrigrisikotyp (low risk typ) und einen Hochrisikotyp (high risk typ) zu unterteilen.

Am häufigsten sind die sogenannten low risk Typen, die durch die HPV-Subtypen 6 und 11 hervorgerufen werden. Bei diesen HPV-Typen ist das Risiko einer bösartigen Entartung eher selten. Bei den high risk Typen muss aufgrund der höheren Malignitätsrate häufiger eine Kontrolluntersuchung erfolgen.

ausgedehnte Papillomatose

Welche Beschwerden verursacht eine Kehlkopfpapillomatose?

  • leichte bis ausgeprägte Heiserkeit
  • schnelles Ermüden der Stimme
  • Beeinträchtigung der Atmung

Da Kehlkopfpapillome meist an den Stimmlippen lokalisiert sind, tritt als frühestes Symptome eine mehr oder weniger ausgeprägte Heiserkeit der Stimme ein. Dabei korrespondiert der Grad der Heiserkeit mit der Größe des Stimmbandpapilloms.

Bei fortschreitender Erkrankung kann sich die Kehlkopfpapillomatose auch in den Bereich der Luftröhre ausdehnen und so zu mehr oder weniger ausgeprägten Atembeschwerden und Kurzluftigkeit führen.

Besonders bei kleinen Kindern ist aufgrund der meist schneller wachsenden Papillome und des geringeren Kehlkopfdurchmessers früher mit einer Beeinträchtigung der Atmung zu rechnen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

  • Stimmchirurgie
  • Medikamentöse Therapie
  • Impfung

Die Therapie der Wahl ist die stimmchirurgische Entfernung der Stimmbandpapillome. Dabei muss berücksichtigt werde, dass es sich bei der Kehlkopfpapillomatose um eine Viruserkrankung handelt und die Papillome trotz hochqualifizierter chirurgischer Intervention häufig nachwachsen. Die phonochirurgischen Möglichkeiten bei Stimmbandpapillomen werden detailliert auf der Seite Operation Kehlkopfpapillomatose dargestellt.

Neben der operativen Behandlungsmöglichkeit steht seit einigen Jahren eine medikamentöse Therapie zur Virushemmung zur Verfügung, bei der ein Medikament (Cidofovir) während der Operation in die Papillome injiziert wird.

Es wurde beschrieben, dass diese Behandlungsmethode bei einigen Patienten zu einer geringeren Rezidivrate führt. In Deutschland ist das Medikament aber bisher für den Einsatz bei der Behandlung von Stimmbandpapillomen nicht zugelassen, so dass nur ein sogenannter off label-use möglich ist.

Eine weitere Behandlungsmöglichkeit steht mit der Impfung gegen das HPV-Virus zur Verfügung. Die Impfung wurden ursprünglich zur Behandlung des Zervixkarzinoms entwickelt, wird aber inzwischen auch als Impfung gegen das HPV-Virus bei Kehlkopfpapillomatose empfohlen. Es steht ein tetravalenter Wirkstoff für die Subtypen 6,11,16 und 18 zur Verfügung. Diese Subtypen sind die bei der Larynxpapillomatose am häufigsten isolierten Virustypen. Wir konnten bei unseren Patienten beobachten, dass die Impfung mit dem tetravalenten Impfstoff bei vielen Patienten die Rezidivrate, also das Wiederauftreten der Erkrankung verlangsamen kann.

Beispiel für eine stimmchirurgische Behandlung von Stimmlippenpapillomen

Stimmlippenpapillom vor der OP

Stimmlippenpapillom nach der OP

Wahrheit und Mythen über die Kehlkopfpapillomatose

Bei der Kehlkopfpapillomatose handelt es sich primär nicht um eine bösartige Erkrankung, obwohl das zum Teil sehr schnelle Wachstum der Papillome auffallend wirkt. Nichtsdestotrotz können insbesondere die Hochrisikotypen (high risk Typen) zu einer malignen Veränderung der Zellen führen. Daher sind bei diesen Typen regelmäßige Kontrollen sowie histologische Untersuchungen erforderlich.

Es muss darauf hingewiesen werden, dass auch eine noch so gute Operation und ein noch so erfahrener Chirurg keine Garantie für eine Heilung der Erkrankung in Aussicht stellen. Da es sich bei der Kehlkopfpapillomatose um eine Viruserkrankung handelt, können Rezidive jederzeit auftreten, insbesondere dann, wenn das Immunsystem des Patienten beeinträchtigt ist.

Fallbeispiel Kehlkopfpapillomatose

Ein 29-jähriger Rockmusiker stellt seit einigen Monaten zunehmende Stimmbeschwerden fest. Die Stimme ist brüchig, rau, beim Sprechen hat er zunehmend Beschwerden, die Singstimme verliert an Qualität, insbesondere in der Höhe. Seit sechs Wochen ist das Singen praktisch gar nicht mehr möglich.

Der Patient ist Nichtraucher, weitere für die Beschwerden relevanten Erkrankungen liegen nicht vor.

Die videostroboskopische Untersuchung beim Facharzt zeigt erhebliche blumenkohlartige Veränderungen beider Stimmlippen. Die Schwingungen der Stimmbänder sind beidseits fast vollständig aufgehoben, der Stimmklang ist rau, die mittlere Sprechstimmlage deutlich nach unten abgesenkt. Singen ist nicht mehr möglich.

Dem Patienten wird zu einer phonochirurgischen Operation geraten. Dabei werden beide Stimmlippen in einer Sitzung feinpräparatorisch von den sichtbaren Papillomwucherungen befreit. Nach einer zweiwöchigen Stimmschonung zeigen die Stimmlippen ein auffallend gutes Schwingungsverhalten, der Stimmbandschluss ist weitgehend vollständig.

Der Stimmklang ist dicht und klar, die mittlere Sprechstimmlage deutlich angehoben. Der Patient empfindet seine Stimme als angenehm, die Singstimme ist qualitativ wie auf dem Stand von vor sechs Monaten. Dem Patienten wird postoperativ zu einer Impfung mit einem tetravalenten Wirkstoff geraten.

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